35 Unternehmen stellen Berufe in Dörpen vor

 

Auf der Ausbildungsbörse an der Oberschule in Dörpen haben 35 Unternehmen aus Dörpen und Umgebung den Schülern der Klassen acht bis zehn insgesamt 50 Ausbildungsberufe vorgestellt. Die Veranstaltung fand bereits zum siebten Mal statt.

Von der Bankkauffrau über den Einzelhandelskaufmann bis hin zum Milchtechnologen und Ofenbauer haben die Unternehmen aus Dörpen und Umgebung den rund 300 Schülern die unterschiedlichsten Berufsoptionen aufgezeigt. Firmenchefs und Ausbildungsleiter standen persönlich bereit, um Fragen zu beantworten. Damit sich Jugendliche aber auch aus erster Hand über den Ausbildungsalltag informieren konnten, waren zudem etliche Auszubildende der Unternehmen vertreten.

Bewährtes Konzept

„Das Konzept hat sich absolut bewährt und mittlerweile auch etabliert“, berichtete Peter Schade, Leiter der Oberschule Dörpen. „Viele Firmen, die auf der Ausbildungsbörse schon einmal vertreten waren, sind in den Folgejahren auch wieder dabei.“ Mit dem Forum möchte die Schule nach Worten des Leiters Anknüpfungspunkte von der Schule zur anschließenden Ausbildung schaffen.

Organisiert wurde die Veranstaltung, wie auch in den Jahren zuvor, von der Oberschule in Zusammenarbeit mit der Samtgemeinde. „Wir haben natürlich auch ein Interesse daran, dass die Schüler einen guten Ausbildungsplatz finden“, sagte Andreas Hövelmann, Schulamtsleiter der Samtgemeinde Dörpen. „Außerdem möchten wir natürlich auch die Wirtschaft in der Region unterstützen.“ Die Oberschule ist Hövelmann zufolge in diesem Bereich eine der führenden Schulen in der Region.

Neue Kollegen für die Zukunft finden

„Unser Ziel ist es neue Kollegen für die Zukunft zu finden“, erklärte Marianne Kleyböcker, Heilerziehungspflegerin der Caritas-Werksätten nördliches Emsland. „Und hier können wir den Schülern einen kleinen Einblick in unsere Arbeit und die Ausbildung geben.“ Neben zahlreichen Info-Bannern und Plakaten haben einige Unternehmen zudem ein paar Arbeitsmaterialien mitgebracht, um den Jugendlichen die Arbeit zu veranschaulichen. „Wir möchten einfach mal zeigen mit welchen Gerätschaften, aber auch mit welchem Personenkreis wir so arbeiten“, erklärte Kleyböcker.

Bei der Veranstaltung ging es jedoch nicht nur um das Kennenlernen der zahlreichen Ausbildungsberufe. Den Schülern sollte es zudem eine Hilfestellung bei der Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz sein.

(Aus der Ems-Zeitung vom 5.11.2018)

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